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Messe Wien: Flaggschiff in Österreichs Messelandschaft

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Messe Wien CEO Martin Roy: „Die Kommunikation face-to-face wird eine immer wichtigere Ergänzung zur Digitalisierung und damit Anonymisierung unserer Welt“. Im Bild vrnl) Dr. Oliver Fritz (WIFO), Renate Brauner (Stadt Wien) und Martin Roy (Messe Wien).

Nach einer Umweltrentabilitätsstudie des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung WIFO leistet die Messe Wien zum regionalen Bruttoinlandsprodukt einen jährlichen Beitrag von 270 Millionen Euro, plus weitere steuerliche Effekte von rund 256 Millionen Euro. Auch der heimische Arbeitsmarkt profitiert von den Veranstaltungen der Messe Wien, denn 4500 Arbeitsplätze werden durch die Tätigkeit des Unternehmens gesichert, davon 200 direkt von Reed Exhibitions als Arbeitgeber.

Die Messe Wien ist nicht nur der bedeutendste Messestandort in Österreich, sondern innerhalb des englischen Mutterkonzerns Reed Exhibitions auch einer der erfolgreichsten Veranstaltungsorte von qualitativ hochwertigen Fachevents. Den Grundstein hierfür legte die Wiener Finanzstadträtin Renate Brauner, die mit wirtschaftspolitischem Weitblick rund 200 Millionen Euro in den Aufbau der Messe-Infrastruktur investierte und sich mit Reed Exhibitions auch für den passenden Betreiber entschied. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass sich nach diesem Engagement das regionale Umfeld der Messe Wien mit der Wirtschaftsuniversität Wien und der Konzernzentrale des Öl- und Gaskonzern OMV zu einem echten „Wissenschafts- und Wirtschafts-Hotspot“ entwickelt hat.

Auf die Frage, ob die Digitalisierung der Weltwirtschaft nicht Messen entbehrlich machen, beantwortet Martin Roy, CEO von Messe Wien, mit dem Hinweis auf 1.600 Veranstaltungen, 80.000 Aussteller und rund 8,6 Millionen Besucher aus dem In- und Ausland seit der Eröffnung im Jahr 2004. Tendenz weiterhin steigend.