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Neue OMV mit Spitzen-Quartalsergebnis

OMV Generaldirektor Dr. Rainer Seele hat die Energie-Transformation des Konzerns eingeleitet.
© OMV

Mit der Übernahme der Mehrheit an Borealis, einem der weltweit größten Petrochemie-Unternehmen hat der börsennotierte österreichische Energiekonzern OMV unter der Führung des Vorstandsvorsitzenden und Generaldirektors Dr. Rainer Seele (61) eine Energie-Transformation der Sonderklasse eingeleitet. Die Integration von Borealis in die OMV Group ist die bisher bedeutendste Investition in der Unternehmensgeschichte der OMV und trägt damit den in Veränderung begriffenen globalen energie- und klimapolitischen Rahmenbedingungen Rechnung.

Dank des diversifizierten Portfolios und integrierten Geschäftsmodells erzielte der Konzern eines der höchsten CCS Operativen Ergebnisse vor Sondereffekten, die jemals in einem ersten Quartal erreicht wurden. Von Chemicals & Materials kamen 442 Millionen Euro, Exploration & Production erwirtschaftete 361 Millionen Euro und Refining & Marketing 108 Millionen Euro.

Mit großem Bedauern hat der OMV Aufsichtsrat zur Kenntnis genommen, dass Rainer Seele von der Verlängerungsoption seines Vertrages nicht Gebrauch machen wird. Somit endet Mitte 2022 nach sieben Jahren die Bilderbuchkarriere des deutschen Spitzenmanagers bei der OMV AG. Der promovierte Naturwissenschaftler, er studierte Chemie an der Georg August Universität Göttingen, startete seine Berufslaufbahn als Leiter der Stabseinheit Forschungsplanung im Chemiekonzern BASF, von wo er zur BASF-Tochter Winterhall AG, dem größten deutschen Mineralkonzern wechselte. Vor seinem Übertritt in die OMV im Jahr 2015 bekleidete er dort die Position des Vorstandsvorsitzenden. Rainer Seele ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern.