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Shell Eco-Marathon: Strom in Konkurrenz mit Erdgas

Das siegreiche Österreich-Team von der Technischen Universität Graz mit seinem batterie-betriebenen Eco-Prototypen.

Bei dem diesjährigen weltweit größten Spritspar-Wettbewerb Shell Eco-Marathon Europe, wo insgesamt 171 Teams aus Europa und Afrika ihren Innovationsreichtum beim Energieverbrauch von selbst gebauten Prototypen unter Beweis stellten, waren auch Österreicher im Spitzenfeld vertreten.

Das Team der Technischen Universität Graz erreichte mit seinem batterie-betriebenen Prototypen eine Reichweite von 596 Kilometer pro Kilowattstunde. Damit belegten sie nach Konkurrenten aus Italien und Spanien den dritten Platz.

In der hart umkämpften Kategorie der Prototypen mit Verbrennungsmotor siegten einmal mehr die französischen Dauerfavoriten „Microjoule – La Joliverie“ aus Nante. Ihr Erdgasfahrzeug schaffte hochgerechnet 2.504 Kilometer pro Liter CNG.

Ziel des Shell Eco-Marathon Europe im Queen Elisabeth Olympic Park in London war es, ein Fahrzeug zu konstruieren, das eine bestimmte Distanz mit möglichst wenig Energie zurücklegt. Gefahren wurde in zwei Kategorien: Verbrennungsmotor mit Benzin, Diesel, Ethanol, synthetischen Diesel aus Erdgas (GTL) oder Erdgas (CNG) und Strom (Batterie, Wasserstoff-Brennstoffzelle).