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DEA startet Ölförderung im norwegischen Feld Knarr

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Das Ölfeld Knarr wird durch ein FPSO-Schiff erschlossen.

Am 16. März 2015 startet DEA die Förderung im norwegischen Ölfeld Knarr, das im Jahr 2008 entdeckt wurde und über förderbare Reserven von rund 80 Millionen Barrel Öläquivalente verfügt.

Das Ölfeld Knarr wurde mit Hilfe eines Unterwasser-Fördersystems erschlossen, das mit dem FPSO-Schiff (Floating Production, Storage and Offloading) Petrojarl Knarr verbunden ist. Es ist ein autarkes System und verfügt über eine Kapazität von 63.000 Barrel Öl pro Tag. Ein Drehgelenk im Turm ermöglicht es dem FPSO-Schiff, sich, angepasst an die jeweilige Wetterlage in der Nordsee, problemlos um 360 Grad zu drehen. Das Öl wird aus dem FPSO-Schiff auf Öltanker gepumpt und das Gas über eine neue Pipeline exportiert, die an die FLAGS-Pipeline angeschlossen ist. Von dort aus fließt es weiter nach St. Fergus in Großbritannien.

Lord John Browne, Vorsitzender des DEA Aufsichtsrats

Lord John Browne, Vorsitzender des DEA Aufsichtsrats

Die DEA Deutsche Erdoel AG mit dem Sitz in Hamburg wurde als RWE Dea AG, Konzerntochter des RWE AG-Konzerns in Essen, von der LetterOne, einem privaten Investmentfond mit Sitz in Luxemburg, übernommen. Mit dem Kauf wurde auch beschlossen, den Unternehmensnamen von RWE Dea AG zurück zu DEA Deutsche Erdöl AG zu ändern. Bereits zwischen 1911 und 1970 firmierte das 1899 als Deutsche Tiefbohr-Actiengesellschaft gegründete Unternehmen als Deutsche Erdoel AG. Vorstandsvorsitzender der DEA Deutsche Erdoel AG ist seit 2010 Thomas Rappuhn, Dirk Warzecha ist als Chief Operating Officer für die operative Tätigkeit verantwortlich, Finanzvorstand ist Dr. Johannes Karlisch. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Lord John Browne, der von 1995 bis 2007 Vorstandsvorsitzender des britischen Energiekonzerns BP war.