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EVN Klimainitiative

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Wasserstoff und Brennstoffzellen in Indien

Links verdorrte Erde und kahler Baum, rechts saftige Wiese und Baumhälfte voller Laub
Wasserstoff wird im Kampf gegen den Klimawandel bald nicht mehr wegzudenken sein.
© Sepp photography/Shutterstock

Indien gehört weltweit zu den größten Treibhausgas-Emittenten. Das ergab eine vom deutschen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit durchgeführte Studie, die Anwendungsfelder und Chancen für Brennstoffzellen in Schwellen- und Entwicklungsländern ausgewertet hat. Ein aktuelles Factsheet zeigt am Beispiel von Indien das Potenzial für die dezentrale und netzferne Stromversorgung. Mit dem weiteren Wachstum der Wirtschaft steigt dort auch der Energiebedarf – immer mehr davon soll durch den Einsatz erneuerbarer Energien befriedigt werden. Das hilft, ländliche Regionen zu elektrifizieren und senkt die Importabhängigkeit bei Kraftstoffen. So sollen bis März 2022 rund 175 GW Leistung installiert werden. Bei einem derartigen Zuwachs an erneuerbaren Energien bedarf es jedoch geeigneter, skalierbarer Speicher. Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien können hier eine Lösung sein.

Download Factsheet Indien