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EVN Klimainitiative

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Wo Energie fließt, ist auch Leben. Denn Energie ist Leben.

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Hannover – wo die Sonne nicht untergeht

Kundenorientierung, Innovation, Verlässlichkeit und Nachhaltigkeit – das ist enercity. Im Bild Vorstandsvorsitzende Dr. Susanna Zapreva mit ihren Vorstandskollegen Prof. Dr. Marc Hansmann (li) und Dirk Schulte
© Franz Bischof/enercity

Mit einem Rekordergebnis – es ist das beste Geschäftsresultat der Geschichte – beendet Dr. Susanna Zapreva Ende dieses Jahres ihre Karriere als Vorstandsvorsitzende bei der enercity AG in Hannover. Sie wird ab 1. Jänner 2024 im Vorstand der Verbund AG, Österreichs führendem Stromkonzern, die Ressortverantwortung für Erneuerbare Energien sowie den Bereich Wasserstoff übernehmen. Vor ihrem Wechsel nach Hannover hat Susanna Zapreva von 2010 – 2016 im Top-Management der Wien Energie GmbH die ersten sehr erfolgreichen Initiativen zur Energiewende eingeleitet. Susanna Zapreva promovierte an der Technischen Universität Wien und ergänzte ihre akademische Ausbildung mit dem Diplomstudium Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Spitzenleistungen in allen Geschäftsbereichen

Der Geschäftsbericht von enercity liest sich wie eine Erfolgsstory, denn mit einem kräftigen Umsatz- und Ertragsplus setzt der Energiedienstleister seinen erfolgreichen Weg zur klimafreundlichen digitalen Energiewelt fort.

Bei Photovoltaik schloss das vergangene Geschäftsjahr mit einem Auftragsvolumen von 34 Megawatt (peak) ab. Im Zuge der Kooperationen mit dem Land Niedersachsen und der Landeshauptstadt Hannover pachtet enercity Dachflächen auf städtischen Immobilien, rüstet sie bis 2025 mit leistungsfähigen PV-Anlagen aus und erzeugt künftig Solarstrom auf Schulen, Verwaltungs- und Gerichtsgebäuden sowie weiteren geeigneten kommunalen Bauten.

Mit der Übernahme von 166 Windanlagen aus dem Norderland-Portfolio zum Jahresanfang hat sich die Windanlagenleistung bei enercity mehr als verdoppelt und beträgt nun 712 Megawatt (MW) in 83 Windparks mit insgesamt 348 Windenergieanlagen. enercity ist damit bundesweit in die Spitzengruppe der Onshore-Windkraftbetreiber aufgestiegen

Mit dem Umbau der Fernwärme auf erneuerbare Energieträger und Abwärme leitet der Hannoversche Energiekonzern den vorzeitigen Ausstieg aus Kohle vor und wird hierfür in den nächsten Jahren rund eine Milliarde Euro in den Bau von Ersatzanlagen investieren. Vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie wurde nun auch die Erlaubnis für die Aufsuchung von Erdwärme in einem 22,5 Quadratkilometer großen Feld im Nordosten von Hannover erteilt.

Ein besonderes Anliegen ist dem enercity Vorstandsteam der Ausbau der Ladeinfrastruktur für die klimafreundliche Elektromobilität. Hier ist Hannover mit aktuell 3000 Ladepunkten im deutschen Städtevergleich führend. Und damit das so bleibt, werden bis zum Jahr 2026 weitere 1.300 Ladepunkte errichtet

Das Geschäftsergebnis 2022 kurz zusammengefasst:

EBIT 218,5 Millionen Euro, ein plus von 3,2 Prozent, EBITA 408 Millionen Euro, ein Plus um 23,5 Prozent, Umsatz 8,1 Milliarden Euro, ein Plus von 61,4 Prozent.

Die enercity AG mit Sitz in Hannover ist ein Anbieter von nachhaltigen und intelligenten Energielösungen. Der Konzern zählt mit einem Umsatz von über 8,0 Milliarden Euro (2022) und rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu den größten kommunalen Energiedienstleistern Deutschlands. Das Unternehmen versorgt rund eine Million Menschen mit Strom, Wärme, Erdgas und Trinkwasser. Darüber hinaus bietet enercity energienahe Services rund um Elektromobilität, Energieeffizienz, dezentrale Kundenlösungen, Telekommunikation und smarte Infrastruktur.