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EVN Klimainitiative

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Der Mensch als Risiko für die Menschheit

Konrad Lorenz mit einer Gans
Konrad Lorenz: „Es ist ein weitverbreiteter Irrglaube, dass die Natur unerschöpflich sei“.
© Konrad-Lorenz-Institut für Evolutions- und Kognitionsforschung

Aktuell wird die Welt von einer Pandemie ungeheuren Ausmaßes heimgesucht. Sie lässt uns im Tagesgeschehen vergessen, dass noch viele weitere Ereignisse eine bedeutende Veränderung unseres Lebensraumes erwarten lässt.

Konrad Lorenz, Medizin-Nobelpreisträger und einer der Hauptvertreter der klassischen vergleichenden Verhaltensforschung hat schon in den 1970er-Jahren von in einem ursächlichen Zusammenhang miteinander stehenden Vorgängen gesprochen, die nicht nur unsere heutige Kultur, sondern die Menschheit als Spezies mit dem möglichen Untergang bedrohen. Von diesen Vorgängen – Konrad Lorenz spricht von den Todsünden der Menschheit – haben heute fünf eine besondere Bedeutung.

Es sind dies:

• Überbevölkerung der Erde mit der Folge des Klimawandels
• Verwüstung des natürlichen Lebensraumes
• Wettlauf der Menschheit mit sich selbst
• Auf- und Weiterrüstung mit Kernwaffen
• Zunahme der Indoktrinierbarkeit, der Beinflussbarkeit der Menschheit

Quelle: Nobelpreisträger Univ.-Prof. Dr. Konrad Lorenz: „Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit“