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EVN Klimainitiative

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EVN sichert die Netzstabilität für 10.000 Haushalte

EVN Vorstandsdirektor Franz Mittermayer (li): „Das neue Umspannwerk sichert trotz steigendem Anteil an Ökostrom auch für die Zukunft die Energieversorgung“ (im Foto mit Bürgermeister Roman Bobits)
© Daniela Matejschek

Der umgangssprachliche Begriff Stromnetz oder auch Verteilernetz, bezeichnet in der elektrischen Energietechnik ein Netzwerk zur Übertragung und Verteilung elektrischer Energie. Es besteht aus elektrischen Leitungen im Freien und Erdkabeln, sowie den dazugehörigen Einrichtungen wie Schalt- und Umspannwerke. Dabei wird zwischen Übertragungsnetze mit Höchstspannungen und Verteilernetze mit Hoch-, Mittel- und Niederspannung unterschieden.

Am Standort Lassee hat der niederösterreichische Energiekonzern EVN mit einem Investment von 14 Millionen Euro ein neues Umspannwerk errichtet, mit dem die problemlose Stromversorgung für rund 10.000 Haushalte gewährleistet ist. Darüber hinaus wird auch die zu erwartende Einspeisung der volatil anfallenden Ökostrommenge möglich sein.  Das neue Umspannwerk ist mit einer 110kV-Stromleitung Richtung Deutsch-Altenburg und Untersiebenbrunn verbunden. Gleichzeitig bindet das neue Schalthaus insgesamt 16 20kV-Leitungsabzweigungen im Umspannwerk ein. Damit werden 9 Gemeinden im Umkreis von 20 Kilometern versorgt.

Strom-Netzstruktur in Niederösterreich

Für den Transport und die Verteilung von elektrischem Strom an rund 844.00 Kundenanlagen verfügt EVN über ein modernes Leitungsnetz mit einer Gesamtlänge von 54.000 Kilometern im Mittel- und Niederspannungsbereich und rund 1.400 Kilometer Hochspannungsleitungen.