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ExxonMobil Energieprognose rechnet mit rückläufiger Kohlenstoffintensität

Rex Tillerson

Rex Tillerson, CEO von ExxonMobil: „Eines muss uns allen klar sein, dass nämlich sämtliche geeigneten Energiequellen gebraucht werden, um den steigenden Energiebedarf zu decken.“

Die Analysen von ExxonMobil und solche von unabhängigen Agenturen bestätigen den bestehenden Trend zu einem allmählichen Übergang in die Richtung weniger kohlenstoffhaltiger Energieformen. Man führt dies vor allem auf Energieeffizienz-Maßnahmen zurück, bei gleichzeitigem Anstieg des Anteils erneuerbarer Ressourcen im globalen Energiemix. Die Annahme, dass damit eine völlige Dekarbonisierung des Energieaufkommens verbunden ist, wird sich laut ExxonMobil Energieprognose 2040 aber nicht erfüllen. Im Jahr 2040 werden Erdöl und Erdgas immer noch fast 60 Prozent des weltweiten Energieangebots ausmachen und dies vor allem aufgrund des Bevölkerungswachstums um bis zu zwei Milliarden Menschen. Die höchsten Zuwachsraten werden Afrika und Indien betreffen. Eine besonders hohe Zunahme von bis zu 50 Prozent prognostiziert ExxonMobil bei Erdgas. Ebenso wird die Nachfrage für Kernkraft und erneuerbare Energieträger einschließlich Geothermie steigen, wobei Wind- und Solarenergie den höchsten Anteil am Zuwachs bei der Energienachfrage bis zum Jahr 2040 haben werden.

Bei elektrischem Strom wird sich die Nachfrage um rund 65 Prozent erhöhen, wobei der Anteil des aus Kohle erzeugten Stroms deutlich zurückgehen wird. Am Verkehrssektor wird erwartet, dass der globale Anteil an Hybridfahrzeugen von rund zwei Prozent im Jahr 2014 sprunghaft auf mehr 40 Prozent steigen wird. Die reinen batteriebetriebenen Elektromobile werden im Mobilitätsmix auch im Jahr 2040 keinen besonderen Stellenwert aufweisen.

Weitere Informationen zum Herunterladen: www.exxonmobil.com/energyoutlook