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Genetik-Forscher Penninger mit „österreichischem Nobelpreis“ ausgezeichnet

Wittgenstein-Preisträger Univ.-Prof. Dr. Josef Penninger (Bildmitte) mit Wissenschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner und FWF-Präsidentin Dr. Pascale Ehrenfreund. (© Tom Wag)

Wittgenstein-Preisträger Univ.-Prof. Dr. Josef Penninger (Bildmitte) mit Wissenschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner und FWF-Präsidentin Dr. Pascale Ehrenfreund. (© Tom Wag)

Professor Dr. Josef Penninger, seit Gründung im Jahr 2013 wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, wurde am 16. Juni 2014 von Österreichs Wissenschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner und der Präsidentin des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung FWF, Dr. Pascale Ehrenfreund mit dem Wittgestein-Preis 2014 ausgezeichnet. Der Preis ist nicht nur eine prestigeträchtige und breitenwirksame Anerkennung für herausragende Wissenschaftler, sondern auch Basis für neue wertvolle Erkenntnisse im Bereich der Grundlagenforschung, der in Wissenschaftskreisen auch als „österreichischer Nobelpreis“ bezeichnet wird. Wittgenstein-Preisträger Josef Penninger wurde 1964 in Gurten (Oberösterreich) geboren und begann nach seiner Schulzeit im Jahr 1982 an der Universität Innsbruck Humanmedizin zu studieren. Nach erfolgter Promotion im Jahr 1990 ging er mit einem Erwin-Schrödinger-Stipendium des FWF als Postdoctoral fellow nach Kanada an das Ontario Cancer Institut, um 1994 zunächst als Assistant Professor, ab 1999 als Associate und ab 2002 als Full Professor am Departement of Immunology and Medical Biophysics der University of Toronto zu lehren und zu forschen. Im Jahr 2002 folgte Josef Penninger dem Ruf, in Österreich das Institut für Molekulare Biotechnologie IMBA aufzubauen und zu leiten. Kanada und der University of Toronto blieb er als Adjunct Professor (2004) verbunden. Im selben Jahr wurde er – neben der wissenschaftlichen Leitung des IMBA – Professor für Genetik an der Universität Wien.