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EVN Klimainitiative

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Österreich: Wiege der elektrischen Windkraftnutzung

Spatenstich mit EVN Naturkraft Geschäftsführer Helwig Überacker und den maßgeblichen politischen Entscheidungsträgern  Erich Stubenvol, Manfred Schulz, Georg Waldner und Christoph Zurucker-Burda (vlnr) im September 2023 für das Gemeinschaftsprojekt Paasdorf, wo 7 Windkraftanlagen mit einer Leistung von 40,2 Megawatt Strom für rund 29.000 Haushalte erzeugt werden
© EVN

Historische Dokumente belegen, dass es der Österreicher Josef Friedländer war, der bei der Wiener Internationalen Elektroausstellung 1883 weltweit mit einer Windkraftanlage erstmals Strom erzeugte. Seit damals hat sich die Energiewelt verändert und der Wind ist eine bestimmende Größe für die Erzeugung von Ökostrom geworden. Sogar in der damaligen Ausgabe der Wochenschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereins war eine Abbildung des prominenten Standorts der Windturbine zu sehen. Heute richten sich die Blicke auf die gigantischen Windkraftanlagen, die mit ihren mächtigen Rotorblättern die Zeitenwende in der Energiegewinnung deutlich machen.

War damals Wien Mittelpunkt mit dem Konzept für eine elektrische Windkraftnutzung, drehen sich heute im Bundesland Niederösterreich die meisten heimischen Windräder und sorgen damit für grünen Strom. So ist zum Beispiel der niederösterreichische Energiekonzern EVN derzeit das einzige Unternehmen in Österreich, das im Sommer 2021 der Science Based Target Initiative (SBIT) beigetreten ist, die auf Grundlage des Greenhouse Gas Protocol wissenschaftsbasierte Ziele zur Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen definiert.

Mit dem kürzlich neu festgelegten Fahrplan hat sich EVN ganz klar für die Windkraft als Quelle für den Ökostrom ausgesprochen und will bis 2035, neben der Modernisierung von bestehender Anlage, 250 neue Windräder bauen.