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UNIQA zieht Unwetter-Bilanz 2017

UNIQA Österreich CEO Kurt Svoboda
wird sich in Zukunft auf
höhere Leistungen aufgrund von
Unwetter einstellen müssen

Für den führenden österreichischen Versicherungskonzern UNIQA war 2017 mit einer Rekordschadenshöhe von 100 Millionen Euro das stärkste Unwetter-Jahr seit 2010. Wie intensiv 2017 die extremen Wettersituationen waren, zeigt sich auch bei den Unwetterwarnungen, die an UNIQA Stammkunden verschickt worden sind. Aufgrund dieser Entwicklung vertreten UBIMET CEO Michael Fassnauer und UNIQA Österreich CEO Kurt Svoboda die Meinung, dass es künftig mehr Unwetterereignisse geben wird und damit verbunden höhere Geldleistungen für den Versicherungskonzern.

Nach Ansicht von Michael Marte, Meteorologe von UBIMET, einem der international führenden privaten Anbieter für meteorologische Prognosesysteme, Auskünfte und Unwetterwarnungen mit Sitz in Wien, kann man laut WMO World Meteorological Organisation davon ausgehen, dass der Klimawandel bereits jetzt für mehr Schäden sorgt. Dies hauptsächlich durch Dürren in Afrika und Indien sowie einer starken Hurrikan Saison in Mittelamerika und USA. Bezogen auf Österreich gehen die Meinungen der Experten auseinander. Hier führen vor allem Gewitter und Sturzfluten mit großem Hagel häufiger zu Schäden. Höhere Schadenssummen kommen auch dadurch zustande, dass mehr Besitz versichert wird als noch vor 20 Jahren und Grund und Boden entsprechend mehr wert sind.