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OMV: Russland ist der sicherste Energiepartner Europas

OMV

OMV Generaldirektor Rainer Seele und Alexey Miller, Chairman des Gazprom Management Commitee unterzeichneten in Wien ein Memorandum of Understanding über die Möglichkeit von Erdöllieferungen an die OMV aus dem Portfolio des Gazprom-Konzerns.

Woher kommt die Energie der Zukunft? Und wie werden wir in Zukunft an diese Energie kommen? Auf diese Fragen gibt es für den ehemaligen deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder nur ein Antwort: Russland. Das war so etwas wie ein Kernsatz bei dem OMV Energiegespräch, zu dem OMV Generaldirektor Rainer Seele am 9. November 2015 in die Wiener Hofburg geladen hatte. Zum Energiedialog rückten zwei weitere Themen in den Vordergrund. Um einen das derzeitige Flüchtlingsproblem, mit dem Europa konfrontiert ist. Hier sieht Gerhard Schröder eine mögliche Ursache in der radikalen Kürzung der finanziellen Unterstützung der Syrien-Flüchtlingslager in der Türkei, im Libanon und in Jordanien seitens der UNO bzw. ihrer Teilorganisation UNHCR, das die Menschen in ihrer bitteren Not zu Tausenden nach Europa treibt. Ein zweiter „Brennpunkt“ ist das Verhältnis von der Europäischen Union zu Russland bezüglich des Ukraine-Konflikts. Hier rät der Politprofi zu einer massiven Änderung der Russlandpolitik und zu mehr Selbstbewusstsein Deutschlands und Österreichs als Nettozahler innerhalb der EU-Gremien.

Seitens der OMV bestätigte Rainer Seele seine Initiative, die Partnerschaft mit der russischen Gazprom, mit der die OMV schon eine Jahrzehntelange sehr erfolgreiche Zusammenarbeit pflegt, weiter zu vertiefen. Es geht dabei um die Beteiligung am Ausbau der Nord Stream Gaspipeline von Russland nach Deutschland und um die gemeinsame Entwicklung eines sibirischen Erdgasprojekts, an dem auch der Chemiekonzern BASF mit seiner Tochtergesellschaft Wintershall beteiligt sind.