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RWE Dea sichert die Energieversorgung in Ägypten

Dirk Warzecha, Chief Operating Officer der RWE Dea AG: „Die von uns aus den Disouq-Feldern gewonnenen Produktionsmengen sind ein wichtiger Beitrag zur Energieversorgung Ägyptens.“

Mit einer Produktionsmenge von rund 640 Millionen Fass Öl hat die auf Exploration und Produktion von Erdgas und Erdöl fokussierte deutsche RWE Dea AG in den letzten 30 Jahren ganz wesentlich zur Energie-Versorgungssicherheit in Ägypten beigetragen. Die maßgeblichen Konzessionen, wo RWE Dea als Betriebsführer jeweils 100 Prozent hält, umfassen das Feld Ras Fanar, wenige Kilometer vor der Westküste des Golfs von Suez sowie die Felder Zeit Bay und Ras Budran.

Produktionssteigerung durch Hochtechnologie

Das Feld Zeit Bay – es wurden bisher rund 230 Millionen Barrel Öl gefördert – wird von RWE Dea neben den Offshore-Bohrungen auch durch zusätzliche weit abgeleitete Bohrungen von Land aus erschlossen und die Produktion durch den Einsatz des Gasliftingsverfahrens weiter optimiert. Dabei wird das bei der Ölförderung gewonnene Erdölbegleitgas zunächst in einer Anlage aufbereitet, über den Ringraum zurück in die Bohrung geführt und dann dort durch Ventile in den Förderstrang gepresst. Durch den von dem Gas erzeugten Auftrieb wird das Öl im Förderstrang nach oben getragen.

Erdöl aus dem Feld Ras Fanar, das bereits 1974 entdeckt wurde, wird seit 1984 über zwei Offshore-Plattformen gefördert. Das Öl wird durch eine Pipeline an die Küste gepumpt und dort in einer Prozessanlage aufbereite. Im Jahr 2013 betrug die durchschnittliche Erdölfördermenge rund 4.500 Barrel pro Tag.

Aus Ras Budran, dem größten der drei Felder, konnte RWE Dea bislang insgesamt rund 300 Millionen Barrel Erdöl fördern, wobei die Produktion noch erhöht werden könnte, nachdem die angrenzende Konzession East Ras Budran auch RWE Dea zugesprochen wurde.

Zentrale Gasaufbereitungsanlage in Vollbetrieb

Die Inbetriebnahme der zentralen Gasaufbereitungsanlage im Konzessionsgebiet Disouq ist ein gutes Beispiel für das anhaltende erfolgreiche Engagement in Ägypten und Nordafrika, der Kernregion von RWE Dea. Die Gasaufbereitungsanlage verarbeitete beim Produktionsstart zunächst 1,3 Millionen Standardkubikmeter Gas pro Tag. Dann konnte die Verarbeitung auf 2,5 Millionen Kubikmeter pro Tag erhöht werden. Früher als geplant, erreicht RWE Dea hierdurch, gemeinsam mit den Kapazitäten der im September letzten Jahres in Betrieb genommenen Gasaufbereitungsanlage North West Khilala, eine Gesamtproduktion von 4,2 Millionen Standardkubikmeter Erdgas pro Tag aus der Disouq Area im ägyptischen Nildelta.

Die RWE Dea AG mit Sitz in Hamburg ist eine international tätige Explorations- und Produktionsgesellschaft für Erdgas und Erdöl. Das Unternehmen verfügt über modernste Bohr- und Fördertechniken und bringt langjährige Erfahrung in seine Aktivitäten ein.