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Shell: Auf den Spuren von Jules Verne

Die Autoren der Shell-Wasserstoffstudie (vrnl): Dr. Karin Arnold und Prof. Dr. Manfred Fischedick (Wuppertal Institut), Dr. Jörg Adolf und Oliver Bishop (Shell) und Rosario Berretta (Daimler). © Shell

Im Jahr 1874 veröffentlichte Jules Verne seinen Roman „Die geheimnisvolle Insel“, in dem er die Frage stellte, wie die Menschheit zurechtkommen sollte, wenn die Kohle aufgebraucht ist. Wasser ist die Kohle der Zukunft, war die Antwort. Konkret meinte Jules Verne den im Wasser gebundenen Wasserstoff als universellen Energieträger.

Damit wird das Problem bei Wasserstoff offenkundig. Wasserstoff ist zwar das am häufigsten vorkommende Element weltweit, jedoch nur gebunden mit anderen Elementen, wie mit Sauerstoff im Wasser oder mit Kohlenstoff im Erdgas. Wasserstoff muss daher als sogenannter Sekundär-Energieträger erst aus diesen Verbindung gelöst werden. Der heute für verschiedene Zwecke benötigte Wasserstoff wird entweder durch die Zerlegung von Wasser in seine Elementarbestandteile Sauerstoff und Wasserstoff durch Elektrolyse gewonnen, oder stammt aus der Dampfreformierung, einem industriellen Prozess, wo Wasserstoff aus Erdgas gewonnen wird.

In den vergangenen Jahren hat Shell eine Reihe von Szenario-Studien zu wichtigen Energiefragen erstellt, auch was die Forschung, Entwicklung und Anwendung von Wasserstoff betrifft und betreibt auch das eigenes Geschäftsfeld Shell Hydrogen. In Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie hat Shell jetzt eine Energieträger-Studie zum Thema Wasserstoff erstellt. Sie befasst sich vor allem mit der Frage, welche Potenziale und Perspektiven Wasserstoff als Energieträger im globalen Energiesystem von morgen besitzt.

Link zur Shell-Studie