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Auf den Spuren von Henry Ford

Das Ford Modell Tin Lizzie
Tin Lizzie war der Start zu dem weltweiten Siegeszug des Automobils zu einem heute maßgeblichen Wirtschaftsfaktor, von dem auch die Ölbranche in hohem Ausmaß profitiert.
© Ford

Mit seiner Tin Lizzy schrieb Henry Ford Geschichte. Er war der Gründer der modernen Mobilität, wobei er ursprünglich als Wachstumsimpuls für die Landwirtschaft Bioethanol als Kraftstoff vorsah. Doch die Ölindustrie entdeckte das Automobil als neue Marktchance, nachdem das Petroleum als Leuchtstoff durch den elektrischen Strom abgelöst wurde. Die Nachfrage nach Erdöl, veredelt zu Benzin und Diesel, ist heute weltweit ungebrochen.

Aktuell gibt es in der EU 308 Millionen PKW, in Russland 43,5 Millionen und in den USA 272 Millionen. In der EU ist die durchschnittliche Motorisierungsrate pro 1.000 Einwohner 530 PKW, in Österreich 564, in Deutschland 569 und in der Schweiz 550 PKW. Im Jahr 2018 wurden weltweit 95,6 Millionen Autos produziert. Den globalen Bestand an überwiegend mit Benzin und Diesel betriebenen Autos schätzt ACEA auf rund 1,6 Milliarden Einheiten. Nicht gerechnet in den Statistiken sind militärisch genutzte Kraftfahrzeuge.

Quellen: ACEA European Automobile Manufacturers Association, International Organization of Motor Vehicle Manufactures.