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OMV steigt in Namibia ein. Nordsee-Ölplattform startet Produktion

Die OMV, das größte börsennotierte Unternehmen in Österreich, hat nach dem Zukauf von Beteiligungen in Madagaskar und Gabun in 2013 jetzt mit dem Einstieg in ein Offshore-Explorationsprojekt in Namibia die Explorationsposition in der Region Sub-Sahara-Afrika um einen weitere signifikanten Standort ausgebaut. „Damit ist die OMV auf einem guten Weg, sich noch mehr im Bereich von hochrentablen Upstream-Projekten zu positionieren“ – so OMV Generaldirektor Dr. Gerhard Roiss. Die Transaktion beinhaltet die Akquisition eines 65 Prozent-Anteils an zwei Explorationsblöcken von der brasilianischen Cowan Petroleum durch Murphy Luderitz Oil Co Ltd und OMV. Der österreichische integrierte Öl- und Gaskonzern wird 25 Prozent halten, Murphy übernimmt als Betriebsführer des Joint Ventures 40 Prozent der Anteile, Cowan bleibt bei 20 Prozent. Die restlichen 15 Prozent hält die nationale namibische Ölgesellschaft Namcor. Gemeinsam mit den Partner plant Jaap Huijskes, OMV Vorstandsmitglied und verantwortlich für Exploration und Produktion im zweiten Quartal 2014 ein umfassendes 3D-Seismik-Programm zu starten. Die Offshore-Exploration in Namibia hat großes Potenzial, weil die Region großteils unerforscht ist. Gleichzeitig bietet das Gebiet gute Voraussetzungen, um Kohlenwasserstoffe zu finden.OMV_Map_Namibia

Ein weiterer Meilenstein in der Upstream-Strategie der OMV ist die Inbetriebnahme der Öl- und Gasproduktion auf der Offshore-Plattform Gudrun in der Mitte des Norwegischen Sektors der Nordsee, an der die OMV im Rahmen einer Transaktion mit dem norwegischen Öl- und Gaskonzern Statoil 24 Prozent Anteile erwarb. Mit dem Engagement in der Nordsee – die Plattform wird von sieben Produktionsquellen in 4.200 bis 4.700 Metern Tiefe gespeist – sichert sich der österreichische Energiekonzern größere Öl- und Gasmengen aus stabilen OECD-Ländern. Betriebsführer der Offshore-Plattform ist Statoil mit 51 Prozent. Die französische GDF Suez E & P AS Norge ist mit 25 Prozent an dem Konsortium beteiligt. Weitere Informationen unter www.omv.com.