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UNIQA – mehr als krisenfest

UNIQA CEO Andreas Brandstetter: „Wir haben 2022 die Profitabilität im Kerngeschäft stark verbessert“
© UNIQA
UNIQA CEO Andreas Brandstetter: „Wir haben 2022 die Profitabilität im Kerngeschäft stark verbessert“
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Mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr 2022, das durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, explodierende Energiepreise und hoher Inflation gekennzeichnet war, zeigt sich Andreas Brandstetter, CEO der UNIQA Insurance Group durchaus zufrieden. So erwirtschaftete die Gruppe ein Ergebnis vor Steuern von 421,7 Millionen Euro und damit ein Plus von 10,3 Prozent. Die verrechneten Prämien stiegen um 3,9 Prozent auf 6.605,0 Millionen Euro. Davon entfielen auf Österreich 4.086,4 Millionen Euro. Im internationalen Bereich stiegen sie trotz eines Umsatzrückgangs in der Ukraine und in Russland um 3,4 Prozent auf 2.518,6 Millionen Euro und bestätigten damit die Krisensicherheit des Andreas Brandstetter geführten Versicherungskonzerns.

Auf die einzelnen Sparten heruntergebrochen entfielen auf die Schadens- und Unfallversicherung 3.686,0 Millionen Euro und auf die Krankenversicherung 1.277,3 Millionen Euro. In der Lebensversicherung bleiben die verrechneten Prämien insgesamt stabil bei 1.641,7 Millionen Euro.

Die gesamten konsolidierten Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenden Rückversicherungsprovisionen und der Gewinnanteile aus Rückversicherungsabgaben stiegen im abgelaufenen Geschäftsjahr um 3,8 Prozent auf 1.711,7 Millionen Euro. Darin enthalten sind auch Aufwendungen im Rahmen des Innovations- und Investitionsprogramms in Höhe von rund 45 Millionen Euro. Der durchschnittliche Personalstand sank 2022 auf 14.514 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Ausblicke für das Jahr 2023

UNIQA Group Vorstandsvorsitzender Andreas Brandstetter und CFO Kurt Svoboda streben für das Geschäftsjahr 2023 eine Fortsetzung der Verbesserung im Kerngeschäfts an. Jedoch wird das laufende Geschäftsjahr – wie auch bereits das Geschäftsjahr 2022 – wegen der erwarteten instabilen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung von maßgeblichen Unsicherheiten geprägt sein. Dies vor allem aufgrund volatiler Kapitalmärkte, großer Zinssensitivitäten bei den Kapitalanlagen, der Ungewissheit übe die Inflationsentwicklung und tendenziell zunehmender Schäden aus Naturkatastrophen.

Die UNIQA Group – ist mit 16 Millionen Kunden eine der führenden Versicherungsgesellschaften in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa. In Österreich ist sie mit einem Marktanteil von 21 Prozent die zweitgrößte Versicherungsgruppe.

Für weiter Informationen kontaktieren Sie bitte von der Presseabteilung, Natasche Smole natascha.smole@uniqa oder Klaus Kraigher klaus.kraigher@uniqa.at.